Der Inselstaat Malta besteht aus mehreren Inseln, die größten sind Malta, die Hauptinsel, Gozo und Comino. Flächenmäßig ist Malta kleiner als das Bundesland Bremen. Die Insel war von Phöniziern, Römern, Mauren und Briten besetzt und schon im Neolithikum besiedelt. Übrig geblieben sind vielfältige kulturelle Einflüsse, zum Beispiel in der Architektur, und zwei Amtssprachen, Englisch und Maltesisch, das aus einem arabischen Dialekt entstanden ist. Bei den Festen und Feiern auf der Insel ist der süditalienische Einfluss unverkennbar. Auf kleinem Raum gibt es auf Malta also viel zu entdecken und zu erleben.
Im Norden und Südwesten ist die Küstenlinie felsig mit Steilküsten und Grotten, im Osten und Nordosten gibt es weite Buchten und flache Strände, wie zum Beispiel die Bucht von Marsaxlokk, weshalb diese Region sich am besten für einen Badeurlaub eignet. Tauchen, Schnorcheln und Wandern sind ebenfalls beliebt Urlaubsaktivitäten. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten auf Malta sind die Megalithtempel von Hagar Qim und Mnajdra, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden, sowie Valletta, die Hauptstadt Maltas, mit ihren gut erhaltenen Festungsmauern und ihrer barocken Architektur.