Der Legende nach war der Ort Bodrum Anfang des 20. Jahrhunderts ein recht verschlafenes Nest – bis 1925 der türkische Journalist Halikarnas Balikcisi wegen eines Artikels auf die Halbinsel verbannt wurde. Er verliebte sich in sein Exil, blieb, schrieb acht Bücher über dessen Schönheit und den Satz „Bodrum sehen und leben“. Recht hatte er! Das Leben auf den palmengesäumten Promenaden ist von mediterraner Leichtigkeit, die Menschen haben ein Lächeln auf den Lippen, und im Sommer liegt ein Hauch von „Frischverliebtsein“ in der Luft. Tagsüber kann man in den Gässchen der Altstadt shoppen gehen, in den versteckten Buchten baden oder das antike Halikarnassos rund um die Burg St. Peter bestaunen. Nach Sonnenuntergang wird um das Johanniterkastell herum kräftig gefeiert.