Umgeben von einer gewaltigen Bergkulisse liegt die Provinzhauptstadt Antalya auf einem bis zu 40 m hohen Felsplateau, das nach Westen Richtung Konyaalti und nach Osten Richtung Lara langsam abflacht. Doch nicht nur die herrlichen Badestrände und das mediterrane Klima machen die Ferienregion Antalya attraktiv; diese Gegend hat auch vielfältige kulturhistorische Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Man nimmt an, dass die ersten Bewohner dieser Region Hethiter waren, die sich, aus dem Iran und Mesopotamien kommend um 2500 v. Chr. hier ansiedelten. Nach weiteren Einwanderungen unterschiedlicher Volksgruppen übernahmen zunächst Perser die Herrschaft, die dann im Jahre 334 v. Chr. durch Alexander den Großen beendet wurde. Schließlich gelang es dem pergamenischen König Attalos II., den es auf der Suche nach dem Paradies in der Mitte des 2. Jh. v. Chr. in diese Gegend zog, die Herrschaft über die Region Pamphylien zu erlangen. Er ließ die Stadt Attaleia (das heutige Antalya) errichten, die nur etwa 30 Jahre später in das römische Reich eingegliedert wurde. Über die Jahrhunderte hinweg haben immer wieder Machtkämpfe zwischen mehreren Bevölkerungsgruppen stattgefunden bis die Stadt im 5. und 6. Jh. n. Chr. zunächst zum byzantinischen Reich gehörte, dann 1207 unter seldschukische Herrschaft geriet und vermutlich um 1391 dem Osmanischen Reich einverleibt wurde. Nach einer kurzen Besetzung durch italienische Truppen am Ende des Ersten Weltkrieges fiel Antalya im Jahre 1921 wieder unter türkische Herrschaft. Im Laufe der Jahrhunderte hatte die Stadt viele unterschiedliche Regenten. Die Zeugnisse ihrer Herrschaft sind noch heute zu besichtigen.Die malerische Altstadt Antalyas (Kaleiçi), mit ihren verwinkelten, schattigen Gassen liegt auf einem Felsplateau und ist umgeben von der historischen Stadtmauer. Von hier aus hat man einen wundervollen Blick auf den Yachthafen, der eine internationale Auszeichnung gewonnen hat, die Bucht Antalyas und das Taurusgebirge. In den vergangenen Jahren wurden immer mehr der osmanischen Häuser restauriert und zu Hotels, Geschäften oder Restaurants umgewandelt.
Über dem Yachthafen bietet der Hıdırlık-Turm eine schöne Aussicht über die Bucht von Antalya und die imposanten Berge. Erbaut wurde der 14 m hohe Turm um 200 n. Chr. Seine einstige Bedeutung ist noch immer unklar; Historiker vermuten, dass er als Leuchtturm genutzt wurde. Ebenfalls unklar ist, warum der obere runde Teil des zweistöckigen Turms auf einem quadratischen Fundament errichtet wurde. Südlich des Hıdırlık Kulesi schließt sich der weitläufige Karaalioğlu-Stadtpark an.
Das Wahrzeichen Antalyas, das 38 m hohe Yivli-Minarett befindet sich ebenfalls in der Altstadt. Der Seldschuckensultan Alaaddin Keykubat I. ließ es Anfang des 13. Jh. errichten. Das auf einem quadratischen Sockel erbaute Minarett ist mit halbzylinderförmigen Ziegelsteinen verkleidet und mit blauen Kacheln verziert. Daneben befindet sich eine byzantinische Kirche, die von den Seldschuken zu einer Moschee umgebaut wurde.
An der Atatürk Caddesi, am östlichen Rand der Altstadt, steht das immer noch gut erhaltene Hadrianstor, das anlässlich eines Besuches des römischen Kaisers im Jahre 130 n. Chr. erbaut wurde. Das Tor wird auf der einen Seite flankiert von einem Turm römischer Herkunft, während der Turm auf der anderen Seite aus seldschukischer Zeit stammt, aber auf einem römischen Fundament errichtet wurde. Die drei gleich hohen Gewölbe des 14 m hohen Tores sind mit Blumen- und Früchtereliefs geschmückt.
Archäologisches und Ethnografisches Museum Antalya
Im Archäologischen und Ethnografischen Museum von Antalya verdeutlichen zahlreiche Exponate vom Paläolithikum bis zur Neuzeit die historische Entwicklung und Geschichte dieser Region. Die archäologische Abteilung enthält eine umfangreiche Sammlung historischer Stücke des pamphylischen und lykischen Raumes. Zur Ausstellung gehören insbesondere Funde der römischen und hellenistischen Epoche wie Sarkophage, Götterstatuen (u. a. aus Perge), Mosaiken sowie eine beeindruckende Münzsammlung. In der ethnografischen Abteilung werden zahlreiche Exponate aus osmanischer, seldschukischer und türkischer Zeit präsentiert. Die Funde reichen von Waffen, Schmuck, Büchern und Musikinstrumenten bis hin zu antikem Kinderspielzeug, das in einem eigenen Kindersaal zu besichtigen ist.
Adr.: Antalya, Konyaaltı Caddesi
Atatürk-Museum
Im Atatürk-Museum dokumentieren einige Fotos und persönliche Gegenstände das Leben des Republikgründers.
Adr.: Haşim Işcan Mahallesi, Atatürk Caddesi
Suna Inan Kiraç Kaleiçi-Museum
Das Suna Inan Kıraç Kaleiçi-Museum befindet sich in der Altstadt Antalyas. In einem aufwändig restaurierten alttürkischen Wohnhaus wird das Leben der Bewohner Kaleiçis dargestellt. Ebenfalls zum Museum gehört eine griechisch-orthodoxe Kirche, die im Jahre 1863 restauriert wurde und als Ausstellungsraum für diverse Kunstsammlungen genutzt wird.
Adr.: Barbaros Mahallesi Kocatepe Sokak No: 25/ Kaleiçi
Ruinen von Perge
Die antike Stadt Perge liegt ca. 18 km östlich von Antalya. Gegründet um 1000 v. Chr., wurde die einstige Hafenstadt von Griechen und Persern besiedelt, erlebte aber ihre Blütezeit im 1. und 2. Jh. n. Chr. unter römischer Herrschaft. Historische Erwähnung fand der Name Perge erstmals im 4. Jh. v. Chr. Aus der römischen Besatzungszeit stammt das Stadion außerhalb der Stadtmauern, das immer noch gut erhalten ist. Es ist 234 m lang und bot ca. 12.000 Zuschauern Platz. Da der Zuschauerraum vom Orchesterraum abgeteilt ist, nimmt man an, dass hier auch Gladiatorenkämpfe stattfanden. Unweit des Stadions kann man die Ruinen des unter römischer Herrschaft umgebauten Freilichttheaters von Perge besichtigen. Die 42 Ränge des Theaters fassten ca. 12.000 Zuschauer. Der Weg in die Stadt führt zunächst durch die Überreste einer römischen Toranlage, hinter der zwei aus hellenistischer Zeit stammende Rundtürme stehen. Sie bilden den Anfang der von Süden nach Norden verlaufenden 20 m breiten Säulenstraße. Auf der rechten Seite befindet sich eine kleine Agora mit Rundtempeln. Die Säulenstraße wird auf beiden Seiten von Arkaden gesäumt, deren Boden teilweise mit Mosaiken geschmückt ist. Am Ende der Straße erreicht man das Denkmal des Flussgottes Kestros, das gleichzeitig als Brunnen diente und den in der Mitte der Säulenstraße verlaufenden Kanal mit Wasser speiste. Geht man durch einen der seitlichen Rundbögen, gelangt man zum Aufgang der Akropolis. In diesem Teil der historischen Stätte befinden sich weitere, zum Teil stark verfallene Ruinen. Ob es sich bei einer dieser Ruinen um die Reste des berühmten Artemistempels handelt, ist noch ungeklärt. Zahlreiche Ausgrabungsfunde aus Perge kann man im Archäologischen Museum von Antalya besichtigen.
Entfernung nach Perge von
Kemer: Ca. 60 km
Belek: Ca. 24 km
Side: Ca. 58 km
Ruinen von Sillyon
Das etwa 80 m hohe Plateau, auf dem die antike Stadt Sillyon etwa 1000 v. Chr. gegründet wurde, ist von der Landstraße aus gut zu sehen (gleicht einem Tafelberg) und liegt etwa 35 km östlich von Antalya. Die antiken Bauwerke sind zwar zum großen Teil nur noch an ihren Grundrissen zu erkennen; ein Ausflug lohnt aber schon wegen der schönen Aussicht über die pamphylische Küstenebene. Die Ausgrabungsfunde Sillyons stammen aus hellenistischer, römischer und byzantinischer Epoche; über die Geschichte der Stadt ist allerdings relativ wenig bekannt. Überreste einer Moschee lassen auf die Herrschaft der Seldschuken schließen. Das einst beeindruckende Theater im Südwesten der Stadt wurde bei einem Erdrutsch 1969 stark zerstört. Inmitten der verfallenen Ruinen befinden sich die Überreste eines aus hellenistischer Zeit stammenden Gebäudes. Die Inschrift am Tor deutet auf einen eigenen Dialekt hin, da man ähnliche Schriftzeichen sonst nur auf wenigen Münzen fand.
Öffnungszeiten Sillyon: Ganzjährig geöffnet.
Entfernung nach Sillyon von
Kemer: Ca. 77 km
Belek: Ca. 17 km
Side: Ca. 50 km
Ruinen von Aspendos
50 km östlich von Antalya liegt Aspendos, eine der berühmtesten römischen Ausgrabungsstätten der Südtürkei. Wie die Nachbarstadt Perge soll auch Aspendos um 1000 v. Chr. von Griechen gegründet worden sein. Im Jahre 190 v. Chr. stand die Stadt unter pergamenischer Herrschaft, bevor sie 129 v. Chr. an die Römer fiel. Das Amphitheater der einst wohlhabenden Stadt wurde im 2. Jh. n. Chr. erbaut und zählt zu den am besten erhaltenen römischen Theaterbauten. Auf der Bühnenseite ist das Bauwerk ca. 25 m hoch. Die 39 Sitzreihen des Amphitheaters boten Platz für über 15 000 Zuschauer. Die Akustik des Theaters ist außergewöhnlich gut, sodass hier immer noch Konzerte und Festivals stattfinden, im Sommer beispielsweise ein internationales Opern- und Ballett-Festival. Neben dem Amphitheater kann man in Aspendos die Ruinen einer Agora besichtigen die unter anderem von Gebäuderesten einer Basilika und eines Nympheäums umgeben ist. Nördlich befinden sich die Überreste des einst 15 km langen römischen Aquädukts, das die Stadt mit Wasser aus dem Taurusgebirge versorgte.
Das sagt die Legende über die Erbauung des Freilufttheaters von Aspendos: Der einstige König Antonius Pius von Aspendos hatte eine sehr schöne Tochter mit Namen Belkıs. Da er sich nicht entscheiden konnte, welchem Junggesellen er seine Tochter zur Frau geben sollte, verkündete der König, er werde Belkıs mit dem Mann verheiraten, der etwas zum Wohle der Stadt Aspendos erschaffen würde. Besonders beeindruckt war Antonius Pius zunächst von dem Aquädukt der Stadt, bevor man ihn bat sich auch noch das Theater anzusehen. Während der König auf den oberen Rängen entlang ging, hörte er eine männliche Stimme, die sagte, Belkıs müsse ihm gehören. Antonius Pius sah sich um, konnte aber niemanden entdecken, bis er plötzlich ganz unten im Theater den Architekten erblickte, dessen Stimme er vernommen hatte. Der König war so begeistert von der Akustik, dass er schließlich dem Architekten des Amphitheaters seine Tochter Belkıs zur Frau gab.
Entfernung nach Aspendos von
Kemer: Ca. 90 km
Belek: Ca. 15 km
Side: Ca. 30 km
Alanya: Ca. 85 km
Düden-Wasserfälle
Der erste der beiden Düden-Wasserfälle liegt eingebettet in ein fruchtbares Tal ca. 15 km nordöstlich von Antalya. Das eiskalte Wasser stürzt aus ca. 15 m Höhe herab. Eine Tuffhöhle ermöglicht es dem Besucher, hinter dem Wasserfall durchzulaufen. Der Fußweg führt über einige Treppenstufen weiter am Ufer des Düdenflusses entlang, bis man schließlich über eine kleine Brücke wieder auf die andere Seite des Flusses gelangt. Besonders in den heißen Sommermonaten ist die schattige Umgebung des Wasserfalls ein beliebtes Ausflugsziel. Einige Restaurants, teilweise auf Stelzen in das Wasser gebaut, bieten frische Forellen an. Den unteren Wasserfall erreicht man über die Küstenstraße Richtung Lara im Osten Antalyas. Das Wasser des Düdenflusses stürzt bei einem kleinen Park fast 50 m über die Steilküste ins Meer.
Kursunlu-Wasserfall
Der Kursunlu-Wasserfall liegt unweit der Abfahrt zum Flughafen Antalya in einem 394 Hektar großen Naturschutzgebiet. Besonderer Anziehungspunkt ist das von einer grünen Felslandschaft umgebene türkisfarbene Auffangbecken des Hauptfalls. Am Ufer des Flusses führen einige Fußwege durch den schattigen Park.
Köprülü Kanyon-Nationalpark, Beşkonak
Einen Tagesausflug wert ist der Köprülü Kanyon-Nationalpark, etwa 90 km nordöstlich von Antalya. Man verlässt die Landstraße Antalya–Alanya, Richtung Beşkonak. Entlang des glasklaren Köprüçay-Flusses führt die serpentinenreiche Straße durch die unberührte Landschaft des Nationalparks. Hinter dem kleinen Dorf Beşkonak beginnt der ca. 14 km lange Köprülü Kanyon, dessen Schlucht an manchen Stellen bis zu 400 m tief ist. Sowohl Naturliebhaber und Wanderer als auch Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. Der Nationalpark ist Ausgangspunkt für Wanderungen durch die Berglandschaft, beispielsweise zur antiken Stadt Selge sowie für Rafting- und Kajaktouren durch das Wildwassertal.
Entfernung zum Köprülü Kanyon-Nationalpark von
Kemer: Ca. 125 km
Belek: Ca. 55 km
Side: Ca. 58 km
Kirgöz Han (Karawanserei)
Die Karawanenherberge liegt etwa 31 km nordwestlich von Antalya. Der Seldschukensultan Gıyasettin Keyhüsrev II ließ dieses immer noch gut erhaltene Bauwerk im Jahre 1247 errichten. Zahlreiche Räume umschließen den geräumigen Innenhof, in dessen Mitte sich eine Zisterne befindet.
Evdir Han (Karawanserei)
Im Jahre 1219 ließ der seldschukische Sultan Izzetin Keykavufl diese Karawanenherberge etwa 18 km nordwestlich von Antalya erbauen. Sehenswert ist die Toranlage im Süden, durch die man den Innenhof betritt.
Düzlercami-Park, Güverschlucht
Etwa 33 km von Antalya entfernt, im nordwestlichen Hinterland lädt der Güllük Dağı Nationalpark zum Wandern ein. Im südlichen Teil des Parks, vorbei an Wildgehegen (Rotwild und Bergziegen), führen Wege durch die unberührte Natur zur Güverschlucht (Güver Uçurum). Von einigen Aussichtspunkten bietet sich ein außergewöhnlicher Panoramablick in die stellenweise 115 m tiefe Schlucht.
Ruinen von Termessos
Im geschützten Gebirgstal des Güllük Dagı (Solymos), etwa 35 km nordwestlich von Antalya, in einer Höhe von 1050 m–1400 m liegt die antike Stadt Termessos. Vom Parkplatz des Nationalparks führt ein Fußweg ca. 2 km hinauf in die zerklüftete, wild bewachsene Felslandschaft. Durch ihre Lage galt die Stadt als uneinnehmbar, jedoch ist über ihre Gründung und Besiedlung bisher nicht viel bekannt; historische Erwähnung fand der Name Termessos erstmals um 1200 v. Chr. ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 1. und 2. Jh. v. Chr. unter römischer Herrschaft. Aus dieser Epoche stammen die meisten Ruinen dieser Ausgrabungsstätte. Unweit vom Parkplatz steht der 4 m hohe Torbogen des Hadriantempels. Der von Überresten korinthischer Säulen umgebene Tempel wurde zu Ehren Kaiser Hadrians errichtet.
Bereits auf dem Weg zu den Ruinen der antiken Stätte sieht man Reste der unteren Stadtmauer sowie einige beeindruckende Felsengräber (es befinden sich insgesamt mehr als 1200 Felsengräber in Termessos). Der Weg führt vorbei am Gymnasium, dessen Ostfassade noch gut erhalten ist, zur Agora, die von Überresten der Markthäuser umgeben ist. Unterhalb des Marktplatzes befinden sich fünf etwa 10 m tiefe Zisternen. Das gut erhaltene Amphitheater zählt zu den bedeutendsten Ruinen von Termessos. Der zweigeteilte Zuschauerraum fasste etwa 4200 Menschen und ist damit - im Vergleich zum Amphitheater von Aspendos – relativ klein. Ein Aufstieg ist schon wegen des atemberaubenden Ausblicks vom Theater durch das Gebirgstal auf die Küstenebene bis Antalya lohnend. Gleich neben dem Theater steht ein Gebäude, von dem man annimmt, dass es in der Antike als Konzertsaal oder Regierungsstätte diente. Die etwa 8–10 m hohen Mauern sind noch sehr gut erhalten. Nimmt man den etwas beschwerlicheren Fußmarsch zur Nekropole des südlichen Stadtgebietes in Kauf, sieht man bereits auf dem Weg dort hinauf unzählige Steinsarkophage und Grabkammern. Kaum beschädigt ist der mit Löwen verzierte Steinsarkophag des Löwengrabes, der sich innerhalb eines tempelähnlichen Mausoleums befindet. Neben zahlreichen, teilweise gut erhaltenen Grabstätten sind das Armasta-Mausoleum sowie das Mamastis-Mausoleum hervorzuheben. Das bekannteste Grab von Termessos – das Grab des Alketas – ist schwer zugänglich, oberhalb der Stadt gelegen.
Entfernung von
Kemer: Ca. 75 km
Belek: Ca. 75 km
Side: Ca. 110 km
Karain-Höhle
Diese Karsthöhle liegt 27 km nordwestlich von Antalya und wurde 1946 erstmals archäologisch erschlossen. Die Ausgrabungen weisen sehr alte Spuren menschlicher Besiedelung aus prähistorischer Zeit auf. In der dreigeteilten Höhle wurden unter anderem Zähne der ersten sesshaften Neandertaler, Skelette und Werkzeug gefunden. Die Fundstücke kann man in einem kleinen Museum am Fuße des Berges und im Archäologischen Museum von Antalya besichtigen.
Saklikent
Skireisen in der Türkei? - Das Bergdorf Saklikent liegt westlich von Antalya, etwa 50 km im Landesinneren. Beliebt vor allem bei der einheimischen Bevölkerung ist der auf einer Höhe von ca. 1750–1900 m liegende Ort wegen seines kleinen Skigebietes. Es sind zwei Schlepplifte in Betrieb; ein Sessellift befindet sich derzeit im Bau. An den Liftstationen besteht die Möglichkeit, Ski- und Snowboardausrüstung zu leihen; ferner stehen ausgebildete Skilehrer zum Skiunterricht zur Verfügung.
Der Gedanke vormittags Ski zu fahren und anschließend ein erfrischendes Bad im Meer zu nehmen, ist durchaus reizvoll.
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